Referenzen – Details | ib/K Ingenieurbüro für Bauphysik Kettenis
Schallimmissionsschutz
Sanierung Büro- und Geschäftshaus in Berlin
Architekt: a5 Planung (Wiesbaden)
Wer den Kurfürstendamm, die Flaniermeile Berlins, als Tourist erfährt, ist wahrscheinlich begeistert von der regen Betriebsamkeit, die dort herrscht. Für die dort ansässigen Unternehmen wie Büros, Praxen und Kanzleien ist es jedoch unerlässlich, den Geräuschpegel, der vor allem durch die knapp 30.000 KFZ/Tag bestimmt wird, ausreichend zu begrenzen, um ein ungestörtes Arbeiten zu ermöglichen.

Im Rahmen der Sanierung eines Büro- und Geschäftshauses wurden u. a. die Fassaden modernisiert. Um den bauordnungsrechtlich erforderlichen Mindestschallschutz aller Außenbauteile zu bestimmen, haben wir zunächst eine rechnerische Prognose des Außenlärms für die einzelnen Fassaden zum Ku’damm, zur Bleibtreustraße und zum Innenhof vorgenommen. Nach Kenntnis der maßgeblichen Außenlärmpegel wurden die Schallschutzqualitäten der Außenbauteile wie Fenster, Lüftungen und Fassaden festgelegt und der Schallschutznachweis gegen Außenlärm nach DIN 4109 erstellt. Des Weiteren wurde die zeitliche Einschränkung der freien Fensterlüftung berechnet, um den Anforderungen der Arbeitsstättenrichtlinie an den Innengeräuschpegel zu genügen.

Bei derartigen Schallschutzplanungen ist zu beachten, dass ein angemessener Grundgeräuschpegel in Räumen bestehen bleibt. Eine zu starke Abschirmung gegen Umweltgeräusche wird oft als unangenehm empfunden und lässt Störgeräusche innerhalb des Gebäudes stärker in Erscheinung treten.
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Büro und Geschäftshaus am Kurfürstendamm

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