Fassade mit Wärmedämmverbundsystem Fassade mit Wärmedämmverbundsystem
Sanierung der Hausfassaden Sanierung der Hausfassaden
Schadhafter Außenputz Schadhafter Außenputz
Feuchtemessungen in der Außenwand Feuchtemessungen in der Außenwand
Feuchtigkeitsschäden in einer Heizkörpernische Feuchtigkeitsschäden in einer Heizkörpernische

Sanierung von Mehrfamilienhäusern in Aachen

Hausverwaltung: Forst Römer und Partner (Aachen)

In einer Mehrfamilienhaussiedlung aus den 1960er-Jahren mehrten sich die Klagen der Bewohner über feuchte Wände und Schimmelbildung in ihren Wohnungen. Die Hausverwaltung beauftragte uns zunächst mit der messtechnischen Untersuchung der Schäden und einer Ursachenanalyse.

Die Begutachtung der Bausubstanz ergab, dass insbesondere in Bereichen geometrischer Wärmebrücken – wie Raumecken, Wandkanten und Heizkörpernischen – der Wärmeschutz der Außenbauteile unzureichend war. Mangelhafter Schlagregenschutz, etwa durch Risse in der Putzfassade oder unsaubere Anbindungen an Fensterbänke, verschärfte die Problematik in Teilbereichen zusätzlich. Die individuell gemessenen Raumklimawerte deuteten hingegen auf ein angemessenes Heiz- und Lüftungsverhalten der Bewohner hin.

Um eine Gesundheitsgefährdung auszuschließen, mussten die vorhandenen Schimmelbeläge umgehend fachgerecht entfernt werden. Zur dauerhaften Beseitigung der Ursachen – also der erhöhten Wandfeuchtigkeit und der Schimmelbildung – empfahlen wir, die Außenwände mit einem schlagregensicheren Wärmedämmverbundsystem (WDVS) auszustatten.

Da eine energetische Sanierung im Bestand oft zahlreiche Detaillösungen erfordert, wurden wir im Anschluss auch mit der Planung sowie der baubegleitenden Kontrolle der Sanierungsmaßnahmen beauftragt.